Wir verwenden Cookies für dein individuelles Surf-Erlebnis, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. (inkl. US-Anbietern)
Für Datenschutz verantwortlich
Alpenbahnen GmbH

Natur und Ökologie

Die unvergleichliche Natur der Alpen macht unser Sommer- und Wintersportgebiet so einmalig und besonders. Wir leben von und mit der Natur, deshalb ist es unser ureigenes Interesse, unsere herrliche Landschaft zu erhalten.

Nachhaltigkeit ist daher ein zentraler Leitfaden für unser Handeln und unsere Entscheidungen. Der Fokus liegt neben ökologischer Nachhaltigkeit auch auf sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit.

Und: Auch unsere Gäste können beitragen! Indem sie lieber uns als nahe gelegenes Gebiet besuchen, als weitere Strecken zu fahren – und im besten Fall mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu uns anreisen.

Zahlen und Fakten zur Ökobilanz von Skigebieten

BRB_Flirt_Alstom_SkiKombiTicket_Fotograf BildschnittTV

Zahlen und Fakten zur Ökobilanz von Skigebieten

Fläche
Ein Hauptkritikpunkt, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen, ist der Vorwurf, dass Skifahren sich potenziell negativ auf die Umwelt auswirkt. Natürlich sind Skipisten ein Eingriff in die Bergwelt und die Natur – allerdings ist nur ein Bruchteil der bayerischen Alpen eine Skipiste.

  • Nur 0,8 % der bayerischen Alpen sind Teil eines Skigebiets (Quelle: VDS)
  • Ein Größenvergleich: Etwa 3700 Hektar sind in den Bayerischen Alpen Skipiste, das Münchner Stadtgebiet ist et 31.070 Hektar groß. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)



Energieverbrauch
Auch der Betrieb von Skiliften und die technische Beschneiung verbrauchen weniger Energie als gemeinhin angenommen.

  • Der Gesamtenergiebedarf für den Betrieb der Anlagen und der technischen Beschneiung in den bayerischen Skigebieten liegt bei 42,5 GWh. Die jährlichen Stand-by-Verluste in deutschen Haushalten liegen beispielsweise bei 10.000 GWh. (Quelle: VDS)

Eine Gegenüberstellung der Wirtschaftskammer Österreich setzt Skifahren in Bezug zu anderen Aktivitäten:

  • 1 Tag Skifahren/Person = 23 km Fahrt mit Mittelklasse-PKW
  • 7 Tage Skifahren/Person = 0,5 Stunden Jetski-Fahren/Person
  • 1 Monat Skifahren/Person = Flug von Wien nach Mallorca/Person
  • 351 Skifahren / Person = Kreuzfahrt von Hamburg nach New York/Person

Positive Effekte der Beschneiung

Beschneiung wird oft rein auf ihren Energieverbrauch reduziert. Die positiven Effekte werden häufig komplett außer Acht gelassen. Dabei ist eine stabile, geschlossene Schneedecke in den Wintermonaten ein wichtiger Faktor im Ökosystem Berg, der durch technische Beschneiung unterstützt wird.

  • Eine durch Beschneiung ausreichend dicke Schneedecke schützt die Vegetation vor Beschädigung, z.B. durch Frost und Erosion
  • Eine über mehrere Monate geschlossene Schneedecke reichert die Almwiese langfristig mit Wasser an. Auf diese gesättigten Wiesen können sich im Frühjahr und Sommer einzigartige Pflanzen und Tiere ansiedeln.
  • Speicherteiche sorgen für Ausgleich im Wasserhaushalt. Bergseen und Wasserreservoirs füllen sich in niederschlagsreichen Monaten auf natürlich Weise. Starkregenperioden können damit ausgeglichen werden, ebenso wie Dürreperioden. Mit der Schneeschmelze gelangt das Wasser in den Naturkreislauf zurück

Unsere konkreten Maßnahmen